Sommerfest 2019 in Karlsruhe
Das Sommerfest des Kreisverbandes der Landsmannschaft der Banater Schwaben Karlsruhe öffnete erneut seine Tore - von Irmgard Triess
Am 06. Juli 2019 fand das 11. Sommerfest des Kreisverbandes der Landsmannschaft der Banater Schwaben Karlsruhe statt. Das Vereinsgelände des FC Südstern lud in strahlender sommerlicher Atmosphäre die Gäste zum Verweilen ein. Den Organisatoren muss man ein Lob aussprechen, denn es war für alles gesorgt: Schattige Sitzgruppen, Musik ertönte von der Billed- Alexanderhausener Blaskapelle, in der Luft lag der Duft von Mititei und Gegrilltem, kalte Getränke standen bereit, all das lud die Menschen ein, sich wohlzufühlen.
Werner Gilde, der 1. Vorsitzende des Kreisverbandes eröffnete die Veranstaltung, indem er alle begrüßte. Günter Weber, der Ehrenvorsitzende des TSV Südstern freut sich, dass in diesem Jahr das Sommerfest wieder hier auf dem Gelände stattfindet. Er hieß alle herzlich willkommen und wünschte eine gute Unterhaltung. Im Namen der Tanzgruppen begrüßte Heidi Müller alle Anwesenden und wünschte den Mitwirkenden gutes Gelingen. Dietmar Giel, der 1. Vorsitzende des Chores der Banater Schwaben Karlsruhe, hob hervor, dass fast alle Chormitglieder anwesend seien, 30 an der Zahl und dass man sich in vielen Proben für dieses besondere Fest vorbereitet hatte. Der Chorleiter Ortwin Meinhardt, begleitete die Lieder mit dem Akkordeon. Der Chor eröffnete das Fest und sang alte Schlager, Volkslieder die über Sehnsucht, Liebe, Abschied und Heimat handeln. So erklangen, passend zum Sommer, altbekannte und schöne Lieder wie „Wenn der Wein blüht...“, „Wo die Donau fließt nach Süden…“, „Lebe wohl Jasmina…“, Schönes Mädchen aus Arcadia…“ und viele mehr.
Von den Klängen der Blasmusik getragen, fieberte man dem Höhepunkt der Veranstaltung entgegen, dem Auftritt der Tanzgruppe. Beim Einmarsch der großen Gruppe der Tänzerinnen und Tänzer auf dem grünen Rasen des Fußballplatzes, die in diesem Jahr schwarz, weiß mit türkisen Schürzen gekleidet waren, bildeten sie einen überwältigenden Anblick. Der Applaus begleitete sie über längere Zeit. Für die Tänzerinnen und Tänzer war der Rasen nicht gerade vorteilhaft, aber sie schlugen sich tapfer. Sie tanzten vier Tänze, die für Kenner eine Augenweide waren, denn viele neue Figuren und Kombinationen wurden gezeigt. Die Tänze waren: „Wenn die Kastanien blühn“, „Donauschwabenwalzer“, „Für lustige Leut“ und ganz neu „Susi heb dich“ ein sehr ansehnlicher, abwechslungsreicher Tanz, der mir besonders gut gefiel.
Lobenswert ist die Bewirtung der Gäste in der Grillecke, die bei den sommerlichen Temperaturen so manchen Schweißtropfen verloren und an der Kuchentheke zu erwähnen, denn so viele schöne Kuchen und Torten in einer Reihe angeordnet sind schon bewunderungswert, da ja alle Kuchen von den Mitwirkenden und einigen Gästen selbst gebacken und gespendet wurden.
Das Sommerfest ging mit Tanz und guter Laune zu Ende. Es war ein gelungenes Fest und man kann sagen: „Macht weiter so, denn mehr denn Je soll das Schöne und Positive der jungen Generation weitergegeben werden.“
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