Abschied von Peter Krier
Trauerfeier am 28. November auf dem Friedhof Deutschhof in Schweinfurt
Abschied von Peter Krier - von Peter-Dietmar Leber, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Banater Schwaben
Liebe Frau Krier, liebe Monika und Gerhard mit Familienangehörigen, verehrte Trauergemeinde,
Die Landsmannschaft der Banater Schwaben muss heute von einem Mitglied Abschied nehmen, der über fünf Jahrzehnte lang an den unterschiedlichsten Stellen und in den verschiedensten Funktionen in unserem Verband gewirkt hat. Es ist wahrlich eine außergewöhnliche Leistung und die Frage nach dem „Wieso“ und „Warum“ drängt sich schnell auf. Denn dieses Wirken war ja nicht mit dem Ausleben persönlicher Hobbys, Interessen und Vorlieben verbunden, sondern es war getragen von dem Gedanken, den Angehörigen unserer Gemeinschaft mit allen anderen Vertriebenen, Flüchtlingen, Aus- und Spätaussiedlern zu helfen, für sie da zu sein, unsere Banater schwäbische Gemeinschaft zu festigen, ihre schönsten Seiten offen zu legen, ihre Geschichte und Kultur zu vermitteln.
Peter Krier wurde am 22. Januar 1935 in Billed geboren, dem Musterdorf Maria Theresias, wie die Gemeinde auch gerne bezeichnet worden ist. Bereits sehr früh, im Alter von neun Jahren, hat er die Schrecken des Krieges kennengelernt, als die Familie im September 1944 vor der Front nach Österreich geflohen war. Wie andere auch, kehrte sie ein Jahr später wieder zurück. Der Liebe zum heimatlichen Dorf und der vertrauten Gemeinschaft im Banat stand das Dasein als Flüchtling in Österreich gegenüber. Der Vater war im Krieg und in der Gefangenschaft. Wieder im Banat, drückte Peter Krier erneut die Schulbank in Temeswar und schloss mit einem Diplom als staatlich geprüfter Techniker ab. Er sammelte erste berufliche Erfahrungen, bildete sich fort, wurde am Pädagogischen Institut in Klausenburg im Fernkurs zum Fachschullehrer ausgebildet. Er gehörte zu jener Generation, die nicht mehr für die Übernahme des elterlichen Handwerkbetriebes oder der Landwirtschaft ausgebildet wurde, sondern in den großen staatlichen Einheiten Verantwortung übernehmen sollte. Die Diskrepanz zwischen dem Einst und dem Jetzt, zwischen staatlichen Vorgaben, gesellschaftlichen Fesseln und dem, was Menschen aus festgefügten Banater schwäbischen Gemeinschaften mit einer eigenen Geschichte und Tradition sind, wurde einfach zu groß. Was wird aus den Kindern, war eine häufig gestellte Frage und die Antwort wurde mit der Ausreise gegeben. Die Familie Krier, Peter mit seiner Ehefrau Barbara, geb. Alexius, und den beiden Kindern Monika und Gerhard reiste schon früh aus. 1970 war es so weit und Schweinfurt wurde zur neuen Heimat der Familie, die Firma Kugelfischer von 1970 bis zum Renteneintritt der Arbeitgeber.
Peter Krier wurde gleich nach seiner Ankunft Mitglied unserer Landsmannschaft und stellte sich in den Dienst seiner Landsleute. Erste Station war die Heimatgemeinschaft Billed, die er gründete. In der Bezeichnung fehlt die Silbe „ort“, weil er der Meinung war, dass diese Heimatgemeinschaft über den Ort hinaus Bestand haben kann und soll. Sie heißt noch heute so. Im gleichen Jahr wurde er Referent für die Jugendarbeit der Landsmannschaft. Bis ins hohe Alter hielt er den Kontakt zu der Jugendorganisation unserer Landsmannschaft aufrecht, erkundigte sich nach ihrem Wirken, war sichtlich froh, dass die Arbeit fortgeführt wird. 24 Jugendgruppen standen im Laufe der Jahre da, er warb für die Gruppenarbeit, fuhr in die Wohnheime und sammelte die Jugendlichen, organisierte Freizeiten und letztlich 1986 den Bundesverband der Banater Jugend. Die Generation blieb ihm immer nahe, selbst wenn er im Herbst des Lebens seinen Einsatz den Alten, Schwachen und Benachteiligten als Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Hilfswerks der Banater Schwaben und für das Banat als Vorsitzender der AMG-Stiftung, Träger aller deutscher Sozialeinrichtungen im Banat, widmen sollte. Peter Krier war Gründungsvorsitzender des Kreisverbandes Schweinfurt unserer Landsmannschaft ab 1976 bis 2022, er stand dem Landesverband Bayern 25 Jahre lang vor, er war 17 Jahre lang Mitglied des Bundesvorstandes, zuletzt als Geschäftsführender Bundesvorsitzender. In seinem Wirken hatte Peter Krier stets alle Vertriebenen im Blick, weshalb er auch im Kreisverband Schweinfurt und im Landesvorstand Bayern des Bundes der Vertriebenen Verantwortung übernommen hatte. Er arbeitete mit den Sudetendeutschen wie mit den Russlanddeutschen gut zusammen, mit den Schlesiern, Pommern, mit den Siebenbürger Sachsen.
Was viele nicht wissen: Peter Krier hatte sich gesellschaftlich und gesellschaftspolitisch auch für seine Mitbürger in Schweinfurt, in Unterfranken eingebracht. Er gehörte dem Sozialhilfeausschuss der Stadt Schweinfurt an, dem Petitionsausschuss der Regierung von Unterfranken, dem Diözesanrat Unterfranken als Mitglied im Sachausschuss Ostkirche. Und überhaupt, unsere Kirche und deren Einrichtungen: Ob das St. Gerhardswerk oder das Gerhardsforum, ob unsere Heimatdiözese Temeswar und seine Heimatkirche in Billed – sie waren für ihn unverhandelbare Eckpunkte in seinem Leben, in ihrem Wirken für und in unserer Gemeinschaft.
Viele in unserer Landsmannschaft hatten und haben Ämter inne, es kommt aber immer darauf an, was man aus einem Amt macht. Die Ämter kamen aufgrund seines Einsatzes auf ihn zu und Peter Krier hat viel, hat sehr viel daraus gemacht. Er hat in den Verband hineingehört, hat geschaut, was die Menschen bewegt, und dann kam meist die für ihn typische Aussage: „Da muss man was machen!“ Und dieses „man“ bezog er auf sich. Er packte an, er schob an, er ging vor, er drängte, und wenn er von der Richtigkeit der Sache überzeugt war, ließ er nicht locker, bis er nicht zu einem Ergebnis gekommen war. Das war nicht immer positiv, aber er versuchte es immer wieder und er gab nie auf. In der Zeit der massiven Ausreise unserer Landsleute nach Deutschland organisierte er ein umfassendes Netz von Betreuern, veranstaltete Eingliederungsseminare. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran, beriet, übersetzte, half beim Ausfüllen der Anträge, war einfach immer da, wenn er sah, dass er gebraucht wurde. Die 1980er und 1990er Jahre waren die Jahre der großen Veränderungen innerhalb unserer Gemeinschaft. Fast alle wollten aus dem Banat weg und in Deutschland bedurfte es eines Netzes, um sie aufzufangen, einzugliedern, um ihnen Beheimatung jenseits rechtlicher Normen zu ermöglichen. Hätte es die Landsmannschaft nicht gegeben, man hätte sie damals erfinden müssen, sagte er im Rückblick.
Er selbst hat in dieser stürmischen Zeit immer wieder eigene Akzente gesetzt. Erinnern wir an die große Demonstration vor dem Kölner Dom im Dezember 1982 gegen die Drangsalierung unserer aussiedlungswilligen Landsleute im Zusammenhang mit der Erstattung der Ausbildungskosten bei der Ausreise. Peter Krier sprach von unserer Seite.
Erinnern wir an die große Solidaritätskundgebung für die Aufständischen in Temeswar und Rumänien im Dezember 1989 in München, er war der Motor, dass sie zustande gekommen war. Denken wir an die erste große Gedenkveranstaltung für die Opfer der Russlanddeportation im Januar 1995 in München mit Tausenden Teilnehmern. Peter Krier war die treibende Kraft für das Zustandekommen dieses Gedenkens, das bis heute seine Fortsetzung gefunden hat. Und dann die vielen Landestreffen, die Heimattage, die Sportturniere, die Jugendlager – überall war er vorne dabei, förderte und forderte.
Nachdem sich die Lage nach der politischen Wende im Banat und in Rumänien klärte und abzusehen war, dass ein Teil unserer Landsleute dort bleiben würde, zögerte er nicht lange, um neue Formen des Gemeinschaftslebens zu entwickeln und zu unterstützen. Er fand Verbündete, so in der damaligen bayerischen Staatssekretärin Barbara Stamm, was in eine lange und äußerst fruchtbare Zusammenarbeit mündete.
Es war die Zeit der Ausstattung der Deutschen Foren, der Reorganisation unserer Heimatdiözese, aber auch aufkommender Sorgen für die Alten, Schwachen und Alleinstehenden. Peter Krier war auch hier zur Stelle. Die Altenheime, die Sozialstationen, Helmut Schneider, Helmut Weinschrott, Karl Singer, Jakob Laub – es sind die Namen, die für die Neuausrichtung in dieser Zeit stehen. Es war absehbar, dass mit der Aussiedlung auch die wenigen kulturhistorischen Stätten unserer Gemeinschaft, unseres Seins im Banat in ihrem Bestand gefährdet sein würden. Wieder war es Peter Krier, der mit dem Satz „Da müssen wir was tun, wir dürfen das nicht einfach hinnehmen,“ die Hebel umstellte. Er organisierte Mittel für die Restaurierung der Mariensäule in Temeswar, für eine Sanierung des Stefan Jäger-Hauses in Hatzfeld, des Lenau-Museums in Lenauheim, des Adam- Müller-Guttenbrunn Hauses in Guttenbrunn, den Aufbau eines Billeder Siedlerhauses im Dorfmuseum im Jagdwald in Temeswar, er sorgte dafür dass dank des Billeder Netzwerks das Deutsche Forum und die Sozialstation der AMG-Stiftung im eigenen Haus und auf eigenem Grund stehen. Er setzte sich für die Sanierung des Kriegerdenkmals, der Friedhofswege, der Kirche und des Kalvarienberges ein. Das alles bedeutete ihm sehr viel. Zugleich sorgte er dafür, dass auch in Deutschland im öffentlichen Raum Zeichen unserer Geschichte entstehen, die hier, auch das war seine feste Überzeugung, ihre Fortsetzung finden: Das Denkmal wider das Vergessen in Landshut, die Gedenktafel für die Auswanderer am Donauufer in Regensburg, das Billeder Denkmal in Karlsruhe, das Denkmal an Flucht und Vertreibung in Schweinfurt. Mit untrügerischem Gespür setzte er eher vernachlässigte Themen unserer Geschichte auf die Tagesordnung, organisierte Vorträge, wie z.B. über die Verluste unserer Gemeinschaft im Krieg und vieles mehr. „Wer anderer, wenn nicht einmal wir“, sagte er nur - und damit war alles gesagt. Ein großer Erfolg für ihn und seine Mitstreiter in Würzburg war die Einrichtung eines Banater Heimatmuseums und Trachtenpuppenmuseums am Ostbahnhof.
Wichtig war es für Peter Krier, dass auch der Kunst ein Platz eingeräumt werde. Er organisierte Ausstellungen mit Werken von Adolf Humborg, Stefan Jäger und Franz Ferch, brachte Kataloge heraus, suchte und fand immer wieder Unterstützer, die die Werke dieser Künstler erfassten, digitalisierten und so auch der Öffentlichkeit zeigen konnten. Er sorgte für das erste Zusammentreffen der Leiter der Banater Blaskapellen, in Würzburg, er trommelte und organisierte, bis der Temeswarer Schubert Chor sein erstes Konzert in Deutschland in Sindelfingen geben konnte.
Für sein Wirken hat Peter Krier viele Ehrungen erhalten: die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland und das Bundesverdienstkreuz am Bande. Unsere Landsmannschaft hat ihn mit ihrer höchsten Auszeichnung, der Prinz Eugen-Nadel geehrt, das Demokratische Forum der Deutschen im Banat mit der Ehrennadel in Gold. Seine Heimatgemeinde Billed hat ihn zum Ehrenbürger ernannt. Er hatte sich über diese und viele andere Ehrungen gefreut, aber der Dankesbrief einer alten Schwäbin, die mit seiner Unterstützung eine Rentennachzahlung oder eine Entschädigungsleistung erhalten hatte, bedeuteten ihm mehr.
Peter Krier hat sich, seiner Familie und seinen Mitstreitern in diesem rastlosen Wirken viel abverlangt. Nicht alle konnten oder wollten seinen Einsatz mittragen, sein Tempo mitgehen. Spannungen ergaben sich, manchmal auch Verwerfungen. Es spricht für ihn, dass er nach solchen Momenten immer wieder die Größe aufbrachte, die Hand zu reichen und das Verbindende hervorzukehren. „Ich brauche kein Amt, um zu wissen, was ich zu tun habe“ – auch einer der Sätze von ihm, die ihm halfen, Enttäuschungen zu überwinden, das Übergreifende, das Größere, das Verbindende im Blick zu behalten.
In seinem langjährigen Engagement hat Peter Krier einen unfassbar langen und breiten Bogen vollzogen: Von der Aussiedlung aus dem Banat 1970 bis zur Hinwendung ins Banat nach der Wende im Osten; von der Jugendarbeit, über die breite Arbeit mit der mittleren Generation bis zu der älteren und alten Generation in den Heimen in Ingolstadt und auch wieder im Banat. Das mag auf den ersten Blick etwas untypisch für eine solch lange ehrenamtliche Arbeit erscheinen, aber das Bild findet seine Auflösung in unserer Geschichte und bei ihm persönlich in der völligen Identifikation mit unserer Gemeinschaft, mit seinen Landsleuten. Er hatte sie immer gerne gehabt, so wie sie sind, mit ihren Stärken und mit ihren Schwächen und er blieb ihnen nahe bis zu seinem Tod. „Ruf öfters an“, sagte er, nach den letzten großen Veranstaltungen unserer Landsmannschaft im Banat, wo er sich über 300 Jahr- und 250 Jahr-Feiern der Heimatortsgemeinschaften, über die deutsche Wallfahrt nach Maria Radna, das Bischofsjubiläum und die Situation der Sozialeinrichtungen informieren ließ. Und er freute sich darüber, dass die Arbeit fortgeführt werde und Akzeptanz finde, dass viele weitermachten. „Wir haben das Unsere getan, jetzt sollen andere machen“, der nächste Satz. Das „Wir“ war er, seine Generation, seine Gemeinschaft in der Landsmannschaft. Sein Vermächtnis sollte unser Wirken heute sein, so wollte er es.
Peter Krier war für unsere Landsmannschaft immer mit Rat und Tat da, er hat unseren Verband organisatorisch gestärkt, er hat unsere Arbeit bereichert und einen bedeutenden Beitrag zum Fortbestand unserer Gemeinschaft, zur Pflege und Vermittlung unseres kulturellen Erbes geleistet. Er hat darauf geachtet, dass wir das Wesentliche im Blick behalten und dass wir zum Banat und den dort lebenden Menschen den Kontakt bewusst aufrechterhalten. Wir sagen in dieser Stunde des Abschieds ein letztes Mal Danke.
Die Landsmannschaft der Banater Schwaben mit allen Vereinen und Gliederungen, in denen er gewirkt hat, wird Peter Krier ein ehrendes Gedenken bewahren. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den hinterbliebenen Familienangehörigen.
Ruhe in Frieden, lieber Peter!
Nachruf Peter Krier - von Werner Gilde
Liebe Trauerfamilie und Trauergemeinde,
heute stehen wir hier zusammen, um Abschied zu nehmen von einem außergewöhnlichen Menschen – Peter Krier, unserem Ehrenvorsitzenden der Heimatgemeinschaft Billed e.V. In dieser schweren Stunde sind wir vereint durch die Liebe zur Heimat und die Gemeinschaft, die Peter so leidenschaftlich gelebt hat.
Peter war nicht nur ein Freund, sondern ein wahrer Hüter unserer Werte. Seine unermüdliche Hingabe für die Heimatgemeinschaft hat uns alle inspiriert. Er war an vielen Projekten beteiligt, darunter an der Entstehung des Billeder Gedenkstein in Karlsruhe, an der Erweiterung des Kriegerdenkmals und am Zustandekommen des Heimathauses in Billed. Mit seinem Engagement und seiner Vision hat er maßgeblich dazu beigetragen, unsere Gemeinschaft zu stärken und zu fördern. Ob es um die Organisation von Festen, die Pflege unserer Traditionen oder die Unterstützung von Bedürftigen ging – Peter war immer an vorderster Front dabei. Wir werden Peter in liebevoller Erinnerung behalten – als einen Menschen, der stets ein offenes Ohr hatte, der uns ermutigte, zusammenzuhalten und die Gemeinschaft zu stärken. Sein unermüdlicher Einsatz wird uns weiterhin leiten und inspirieren.
Lasst uns heute nicht nur trauern, sondern auch feiern, was Peter für uns alle bedeutet hat. In unseren Herzen wird er immer weiterleben, als ein Licht, das uns den Weg weist. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sein Erbe weiterlebt – in unseren Taten, in unserer Gemeinschaft und in der Liebe zu unserer Heimat.
Hier, eine Handvoll Heimaterde, die nun bei dir ist, Peter, weil du dein Billed so sehr geliebt hast. Möge diese Erde dich begleiten und dir Frieden schenken.
Möge seine Seele in Frieden ruhen, und möge er in unseren Herzen weiterleben.
Nachruf Peter Krier - von Adam Csonti
Liebe Familie Krier, liebe Trauergemeinde,
wir haben uns heute hier versammelt, um Abschied zu nehmen von einem Menschen, der sein Leben in den Dienst unserer Gemeinschaft gestellt hat. Ich persönlich habe ihn erst nach 1990 kennengelernt und bin bis heute von seiner Persönlichkeit beeindruckt. Er war einer der Größten unseres Volksstammes, sein Wirken und seine Werke suchen ihresgleichen. Die alte Heimat und das Wohl seiner Landsleute, ob in Deutschland oder im Banat, standen bei ihm immer an erster Stelle. Er bemühte sich um die Integration der Ausgewanderten sowie das Wohl derer, die in der alten Heimat geblieben sind. Um Alten und Schwachen zu helfen, war er immer bereit, schier Unmögliches möglich zu machen. Altenheime, Sozialeinrichtungen im Banat sowie in Deutschland sind auch dank seiner Bemühungen entstanden.
Die Geschichte der Banater Schwaben und deren Leidensweg bekannt zu machen, war für ihn eine Herzensangelegenheit. Er war ein wahrer Christ,sein Glaube ermutigte ihn immer wieder,die Heimatkirche zu verschönern, dass sie noch weiteren Generationen in voller Pracht erhalten bleibt. Denkmäler und Friedhöfe hatten für ihn immer eine Priorität. Wir Billeder sind stolz, dass er einer von uns war. Wir verneigen uns vor ihm und seinen Werken.
Gott gebe ihm die ewige Ruhe und belohne ihn für alles, was er auf Erden geleistet hat.
Ruhe in Frieden, lieber Peter!
Peter Krier ist in die Ewigkeit gegangen - von Werner Griebel
Abschied von langjährigem Vorstandsmitglied - ADZ
Beiträge nach Kategorien
Beiträge nach Schlagwörtern
Beiträge - zuletzt aufgerufen
- Ansprachen und Videos von der 250. Jahrfeier vor 2 Minuten
- Billed-Besuch im Juni 2013 - Bildbericht vor 5 Minuten
- Unser herzlichstes Beileid den Angehörigen unserer Verstorbenen vor 14 Minuten
- Die rot-weiße Nabelschnur (Märzchen; Mărțișor) vor 16 Minuten
- Schlachtfest 2018 vor 26 Minuten
- Herbstfest 2018 in Nürnberg vor 26 Minuten
- 1914 - Weggabelung in unserer Geschichte vor 32 Minuten
Beiträge - Top 6 Monate
- Videos von der Billeder Kirchweih 2024 (Zugriffe 964)
- Traubenball - Video von Cornel Gruber (Zugriffe 755)
- “Kerweih” ist Kult - Teil 3 (Zugriffe 735)
- Flieg…! (Zugriffe 470)
- Abschied von Peter Krier (Zugriffe 381)
- Ein Fest der Herzen: Weihnachtszauber bei den Banater Schwaben Karlsruhe (Zugriffe 227)